Vor der Pflegebedürftigkeit ist keiner geschützt und kann sich auch keiner schützen. Diese kann durch mehrere Ereignisse hervorgerufen werden. Den Hauptanteil der Pflegebedürftigen machen ältere Menschen; die sich nicht mehr selber versorgen können aus. Es kann aber auch sein, dass junge Leute Pflegebedürftig werden. Deswegen sollte man sich bereits frühzeitig mit dem Thema Pflege auseinander setzen. Wenn man jedoch als junger Mensch an eine eventuelle Pflege denkt, hat man gleich  viele ungeklärte Fragen im Kopf:

  •       Wo findet die Pflege statt?
  •       Was kostet einen umfassende Pflege?
  •       Wie finanziert man eine Pflege?
  •       Von wem werde ich gepflegt?
  •       Kann ich von Familienmitgliedern gepflegt werden?

Die häusliche Pflege durch Familienangehörige:

Die häusliche Pflege ist für die Leute gut, die nur ungern ihr zuhause verlassen wollen. Die häusliche Pflege findet wie der Name schon sagt in der eigenen Wohnung statt. Sie kann entweder durch Laien  ( Familienangehörige ) oder durch einen Pflegedienst durchgeführt werden. Wenn die Pflege durch Familienangehörige ausgeführt wird kann diese jedoch stressig und anstrengend sein. Dies richtet sich danach, wie hoch der Betreuungsbedarf der betroffenen Person ist. In den meisten Fällen ist es dann so, dass ein Familienmitglied die Pflege übernimmt. Dieses muss die Arbeit beenden, da die betroffenen Personen auch tagsüber betreut werden müssen. Wenn ein Familienteil die Pflege übernimmt merkt man das natürlich auch am Geldbeutel. Von der gesetzlichen Pflegeversicherung gibt es bei der häuslichen Pflege maximal 700 Euro in Pflegestufe III. Diese 700 Euro werden allerdings nur in den wenigsten Fällen den Lohn ausgleichen können. Ab dem Jahr 2013 bekommt man auch, von der gesetzlichen Pflegeversicherung Geld für den Fall einer Demenz. Pflegestufe 0 ist mit 120 Euro monatlich mitversichert.

Die häusliche Pflege durch einen Pflegedienst

Als Unterstützung kann man auch auf die Hilfe eines Pflegedienstes zurückgreifen. Diese sind mobil und kommen ein, zwei oder dreimal am Tag zu den Pflegebedürftigen nach Hause. Dort wird dann die Grundpflege durchgeführt. Die betroffenen Personen werden bei allen alltäglichen Situationen Unterstützt, die Sie alleine nur bedingt oder gar nicht mehr hinbekommen. Diese Form der Pflege ist jedoch kostenintensiver als die Pflege durch Familienangehörige. Allerdings muss kein Familienangehöriger die Arbeit beenden. Je nach Arbeitszeit und Verdienst kann man dies in den verschiedenen Fällen selber entscheiden. Man kann somit abschätzen ob es sich lohnt weiter zu arbeiten oder ob man persönlich die Pflege durchführen will.